Gastbeitrag – Johannisbeer-Käsekuchen von Kassandra

Da ich wahrscheinlich jetzt gerade irgendwo am Strand von Koh Samui in der Sonne brate und es mir gut gehen lasse, übernimmt heute die liebe Kassandra die Stellung. Normalerweise backt sie sich ihr Schlaraffenland auf ihrem Blog Backbegierig und gibt heute ihr Debüt in Sachen Gastposts 😉 Ich freue mich, so eine tolle Vertretung für meinen Blog gefunden zu haben! Also, put your hands together für Kassandra und lasst Euch das Wasser im Mund zusammen laufen, mit dem tollen Rezept, das sie uns mitgebracht hat 😉

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Es gibt ja bekanntlich für alles ein erstes Mal – das erste Date, der erste Kuss, das erste paar High Heels und so weiter und so weiter. Dasselbe gilt dann wohl auch für Gastbeiträge. Bisher habe ich nämlich immer nur auf meiner eigenen Seite Backbegierig rund um Kuchen, Cupcakes und andere Köstlichkeiten gebloggt. Heute allerdings verlasse ich mal die gewohnte Umgebung und gebe mein Debut als Gastbloggerin bei der lieben Steffi. Ich muss gestehen – als die Anfrage kam, ob ich gerne einen Gastpost verfassen würde, fühlte ich mich schon ein wenig gebauchpinselt. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass man so viel Vertrauen und den Freifahrtschein zum Fischen in fremden Gewässern geschenkt bekommt. In diesem Sinne bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei Steffi für die Erweiterung meines Blogger-Horizonts und spanne euch nicht länger auf die Folter – immerhin habe ich ein Rezept für euch im Gepäck und das sollt ihr nun auch bekommen 🙂

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Wenn ich im Supermarkt am Obst vorbeilaufe, greife ich meist zu Erdbeeren, Himbeeren oder auch Heidelbeeren. Manchmal, wenn es so richtig warm ist, gönne ich mir auch sehr gerne ein Stückchen Wassermelone. Aber Johannisbeeren waren bisher eher nicht in meinem mentalen Repertoire vorhanden. Nachdem ich nun schon ein ganzes Weilchen backe und irgendwie viele Wiederholungen in den Zutaten auftauchen, wollte ich endlich mal für etwas Abwechslung sorgen – also ab mit den Johannisbeeren in den Einkaufskorb und auf dem Heimweg schnell im Kopfkino alle Möglichkeiten runtergespult, was man damit nun backen könnte. Muffins? Nicht schon wieder! Rührkuchen? Laaaaangweilig! Käsekuchen? Moment mal, den gab es bei uns nun schon länger nicht mehr und mit den Johannisbeeren vertragen würde er sich wohl auch! Idee geboren, Umsetzung folgte – was soll ich sagen, das Ergebnis war köstlich und beinahe schneller im Magen als im Ofen 😉

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Johannisbeer-Käsekuchen

Johannisbeer-Käsekuchen

Zutaten:

200 g weiche Butter
275 g Zucker
4 Eier
2 EL Vollkornmehl (alternativ Weizenmehl)
½ Tütchen Backpulver
2 Tüten Vanillepuddingpulver
½ TL Vanillearoma
1 EL Vollmilch
500 g Quark
250 g Frischkäse
125 g Johannisbeeren

Und so wird’s gemacht:

Butter, Zucker, Eier und Vanillearoma zu einer homogenen, cremigen Masse aufschlagen. Unter Rühren dann Mehl, Puddingpulver, Backpulver und die Milch hinzufügen. Ganz vorsichtig – entweder von Hand oder mit dem Rührgerät auf niedrigster Stufe – Quark und Frischkäse untermengen. Den fertigen Teig schichtweise in eine Backform (Durchmesser 26-28 cm) geben – und zwar deshalb, damit ihr zwischen den einzelnen Schichten immer einige Johannisbeeren platzieren könnt. Ganz oben über dem Teig ebenfalls Johannisbeeren verstreuen, ehe der Käsekuchen für etwa eine Stunde bei 175 Grad in den Ofen wandert. Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen und anschließend noch einige Zeit (mindestens 45 Minuten) in den Kühlschrank verfrachten, damit er etwas stichfester wird. Letzter Arbeitsschritt: Lätzchen umbinden, Gabel aus der Schublade kramen und den Johannisbeer-Käsekuchen in Rekordzeit verputzen!

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Hiermit verabschiede ich mich von euch und wünsche euch auch weiterhin einen genussvollen Sommer! Lasst es euch schmecken 😉

Ein Gedanke zu “Gastbeitrag – Johannisbeer-Käsekuchen von Kassandra

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